Ich über mich -  Andrea Buchmasser

Mein Zuhause: Peutenburg — Fürteben, Scheibbs.

Ich bin verheiratet und habe 1 Tochter und 1 Sohn.

Meine Oma hatte Bienen - ich durfte zuschauen, da war ich ein Volksschulmädchen! Beim Entdeckeln der Waben, beim Honigschleudern oder wenn sie mit ihrer Gugl  (Kopftuch) und dem Glasballon die Bienen füttern ging.

Die Oma hatte überall die Bienen, da sie sehr schlecht sah und oft irgendwo ein Tröpferl Honig danebenging.

In der Küche surrte es dann, sie nahm das nicht so tragisch... da sie kaum Beschwerden hatte, wenn sie einmal gestochen wurde...ein kleines rotes Tupferl! — sie war vermutlich mit den Jahren resistent geworden.

Vor 10 Jahren bekam ich von meinem Onkel Koni — meinem Bienenpaten, der die Bienen von der Oma erfolgreich weiterbetreute, einen Bienenstock zum 50iger als Geschenk.

Soweit — so gut. Er hatte bereits viel Erfahrung gesammelt und ich hatte viele Fragen an ihn.

Ich absolvierte sogleich einen Grundimker- und einen Hygienekurs in Warth-Aichhof. Weiters meldete ich mich beim Scheibbser Imkerverein als Mitglied an und startete los! Der Imkerstammtisch einmal am 1. Sonntag im Monat ist sehr gut für Praxisfragen und einen Austausch über die Situation insgesamt, da das Wetter und der Platz der aufgestellten Bienenvölker bei jedem etwas anders sind. Mein Mann unterstützte mich von Anfang an — sowohl körperlich als auch mental bei dieser spannenden, interessanten und vielseitigen Aufgabe der Bienenhaltung.

Meine Völkeranzahl (ein bis drei Stück) möchte ich weiterhin beibehalten. Mein Ziel ist, sie immer wohlbehalten über den Winter zu bekommen, damit im Frühling dann wieder das unvergleichlich angenehme Summen der Bienen auf unseren reichlich blühenden Trockenwiesen zu hören ist.

Das Zubehör für die Arbeit — die Werkzeuge, das Schutzgewand, einen selbst gebauten

Wachsschmelzer, eine händische Schleuder aus zweiter Hand — besorgte ich mir nach und nach. Die Größe der Mittelwaben ist bei mir L 370 x H 160 mm. Die sind nicht so schwer zu handhaben, wenn ich grad niemand zum Helfen habe.

Übrigens — von den Bienen lerne ich Disziplin , Sorgfalt, Hygiene und Fleiß und das Arbeiten in der Gruppe und....

 

Bis zum heutigen Tag freue ich mich an meinen Bienen, natürlich auch am köstlichen Honig, den ich dann in meinem Bekanntenkreis aufteile.

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